Auf die Bischemer Kröten ein dreifach kräftiges Kröten: HELAU, Kröten HELAU, Kröten HELAU!

Dieser Schlachtruf begleitet mich schon seit 13 Jahren durch mein Leben. Als kleines Mädchen, im Alter von 6 Jahren, begann ich in der Kindergarde in Tauberbischofsheim zu tanzen. Mein Bruder war in derselben Kampagne Kinderprinz und auch meine Mutter unterstützte mich jedes Jahr. Vor und in der Kampagne hat sie  beim Verkauf der Eintrittskarten für die Prunksitzung, beim Basteln, Schminken, beim Fahren zu den Auftritten schon immer geholfen. Mit ihrer Unterstützung machten die Auftritte gleich noch mehr Spaß. Nachdem ich schon so viele Jahre aktiv bei den Bischemer Kröten dabei bin, haben sich zwischenzeitlich viele tolle Faschingsorden aus nah und fern angesammelt. Ob in der Kindergarde, der Juniorengarde bis zur Prinzengarde bin ich seit 2004 immer dabei. Da wir keine Turniergarde sind, haben wir nur einmal in der Woche Training. Das größte Event der Kampagne ist für uns die Prunksitzung in TBB. Weitere Auftritte haben wir in den umliegenden Dörfern. Auch auf Umzügen sind wir immer gut vertreten. Früher hatte ich nicht so viel Spaß auf den Umzügen. Man musste sich immer dick anziehen, um durch die Straßen zu laufen. Aber heute sind die Umzüge immer eine riesengroße Gaudi – wir tanzen verschiedene Flashmobs und übertragen die gute Laune auf das Publikum. Auch meine Mama ist bei fast jedem Umzug mit der Krötengruppe dabei. Wenn das Wetter passt, macht ein Umzug gleich doppelt so viel Spaß. Vor allem war der große Narrenringsumzug in Tauberbischofsheim für uns Bischemer Kröten ein tolles Event. Als Gardemädchen gehört es natürlich auch dazu bei Veranstaltungen wie dem Altstadtfest oder der italienischen Nacht zu helfen – damit können wir auch einen Beitrag zu den tollen Kostümen leisten.

Artikel und Fotos: Chantal

Materialien für Lehrer und Schüler

Für 2025: Nicht piensen + klagen → anpacken + tun!

Für ukrainische Jugendliche habe ich meine Internetplattform zur Verfügung gestellt. Gleiches wollte ich jüdischen Jugendlichen anbieten und mailte alle jüdischen Gymnasien an – bis jetzt ohne Antwort. Mir wäre wichtig gewesen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen. Ich bereite für Oberstufenschüler kostenlos im Internet die aktuellen Deutsch-Abi-Werke vor, schreibe für das städtische Mitteilungsblatt und ein Infoblatt in Arosa und als Pressewart für unseren Tennisclub. Alles nichts Weltbewegendes, aber es ist ein konkretes Tun, ein konkretes Engagement, ein konkreter Dienst für andere. Das nimmt mir das sinnlose Grübeln, Ängstigen und Verzweifeln an einer Welt, der ich mich hilflos ausgeliefert fühle.

Für 2025: Vier Schritte: Träumen, Wollen, Tun, Bekommen!

Der „Wenn“ und der „Hätt“ henn noch nie was g´hätt.

Klaus Schenck

Gebt nicht auf! Für den Triumph des Bösen braucht es nur eines – die Untätigkeit der Guten.“ (Nawalny)

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