Exkursion in die Quadratestadt Mannheim

Universität und John-Deere-Werke besichtigt

Im Rahmen des Wirtschaftsunterrichtes der WG 11/1 und deren Parallelklasse unternahmen wir eine Exkursion in die Unistadt Mannheim, auch Quadratestadt, aufgrund der Bauweise der Innenstadt, genannt. Die Schüler trafen sich um 7:30 Uhr wie gewohnt an der Schule, um dann gemeinsam aufzubrechen. Da alle wahrscheinlich noch ein wenig müde waren, blieb die Fahrt eher unspektakulär. Als wir in Mannheim ankamen, führte und der Weg erst einmal in die Universität. Wir besichtigten einige Hörsäle und hörten sogar kurz einer Vorlesung zu.

Der Campus der Universität wird auch der „Schneckenplatz“ genannt. Auf diesem Platz finden jeden Donnerstag auch so genannte „Schneckenhofpartys“ für die Studenten statt, um auch mal ein wenig Spaß mit den Kommilitonen neben dem Studieren zu haben.

Nach der kurzen Besichtigung ging es dann erst einmal bei sommerlichen 32°C mit eigenem Programm in die Innenstadt. Einige sind schön shoppen gegangen, während andere sich die Stadt angeschaut haben. Nach einer kurzen Stärkung, zum Beispiel im McDonald, und einem Eis ging es dann zum Treffpunkt am Hauptbahnhof, um zum eigentlichen Ziel, den John Deere Werken, zu fahren.

Das Gelände von John Deere in Mannheim ist echt riesig, muss es ja auch, wenn dort Riesentraktoren und Maschinen hergestellt werden. Unser erster Weg führte die Gruppe in die Eingangshalle für Gruppenwerksführungen. In dem Vortragsraum wurde uns die Erfolgsgeschichte von John Deere mithilfe einer Power-Point-Präsentation vorgestellt und grob erklärt, wie das weltmarktführende Unternehmen aufgebaut ist.

Mit 65 Werken in 18 verschiedenen Ländern mit insgesamt 61.275 Arbeitern kann man von einem Weltunternehmen sprechen. Durch die große Reinvestition in die Forschung und den Fortschritt wird das Unternehmen immer moderner.

Unsere Gruppe wurde in drei kleinere Gruppen eingeteilt, um die Führung so angenehm wie möglich zu halten.

Uns wurden die Produktionsstätten gezeigt und uns wurde das „know how“ klar vor Augen geführt. Das Produktionsmanagement ist so aufgebaut, um so viele Fehler und Produktionsausfälle wie nur möglich zu vermeiden, denn nur so kann man den Vorteil und den Vorsprung zu Konkurrenzunternehmen halten. Dies ist nur durch eine gute Verbindung und Kooperation mit dem Personal möglich.

Nach der Besichtigung der Produktionsanlagen hieß unsere letzte Station „Forum“, dort waren noch einmal einige Traktoren ausgestellt, in die man sich auch reinsetzen konnte, um sich einmal wie ein Landarbeiter zu fühlen.

Dann ging es schon wieder ab in das Liebliche Taubertal.

Andreas Maximilian Falb

Materialien für Lehrer und Schüler

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