FT-Berlinfahrt

Hallo ihr Lieben!

Die FT meldet sich zurück aus Berlin! Ja, wir waren in der Hauptstadt und haben für ein paar Tage volles Programm geboten bekommen. Vom Reichstag bis zum ARD Fernsehstudio, alles wurde unsicher gemacht! Wie es dazu kam – eine interessante Geschichte. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, war Professor Dr. Reinhart, unser Landtagsabgeordneter, bei uns zu Gast in der Redaktionssitzung. Mit großem Interesse löcherte er uns mit Fragen und bedankte sich nochmals recht herzlich für das Engagement in der Schülerzeitung. Wenn das nicht schon eine große Ehre ist! Dieser Besuch bei uns aber war aber letzten Endes der Auslöser für unsere unbeschreibliche Berlin-Zeit.

Durch ein Anschreiben an Herrn Schenck wurden wir somit zu einer Journalistenfahrt eingeladen. Die ganze Redaktion war Gast des Bundespresseamtes, doch Debora war leider verhindert in diesen Tagen und Herr Schenck musste seinem Lehrerberuf nachgehen! Also packten wir es an: Steffi, Stephie, Vanessa, Tobi und ich. Die siebenstündige Fahrt baute erhöhte die Spannung auf die kommenden Tage noch stärker auf! Was wird uns erwarten? Ein anderer hatte sogar Angst, dass wir in Berlin verloren gehen, schließlich ist das Nachtleben nicht ganz ungefährlich!

An einem unserer Berlin-Tage begrüßte uns eine Frau, die viele gut kennen. Genau, Nina Warken! Die Bundestagsabgeordnete erzählte mit ihrer Kollegin Margret Horb von ihrem Einstieg in die Welt der etwas größeren Politik, da beide noch nicht so lange hier tätig sind. Sogar sie gaben zu, dass sie sich heute noch in den großen Mauern des Bundestags manchmal verlaufen. Natürlich statteten wir auch Alois Gehrig einen Besuch ab, der uns in die Aufgaben eines Bundestagsabgeordneten einweihte. Dank diesen dreien durften wir sogar in Bereiche des Bundestags einen Blick werfen, die sonst nicht ohne Begleitung erreichbar sind, wenn das kein Heimatbonus ist!

Ein anderes Mal stand der Besuch des „Auswärtigen Amtes“ auf dem Programm. Wir versprachen uns von diesem Programmpunkt nicht allzuviel, denn Politik ist eigentlich nicht so unser Ding. Der bereits pensionierter ehemaliger Mitarbeiter Adolf von Wagner brachte uns aber alle zum Staunen. Durch seine spannenden Geschichten aus seinem Beruf, aber auch durch seine Freundlichkeit fesselte er uns Hörer. Wenn sich der ein oder andere überlegt hatte, dass seine Zukunft mit genauso vielen Reisen und Erfahrungen gefüllt werden sollte, gab man diese Hoffnung sogleich wieder auf, als er erzählte, wie schwer die einwöchige, kaum machbare Aufnahmeprüfung aufgebaut ist. Na ja, dann werden wir wohl doch eine andere Richtung einschlagen müssen!

So, das war mein Berlin-Teil. Zusammenfassend kann ich nur sagen: Es war eine einmalige Fahrt, so ein großartiges Angebot bekommt man nicht alle Tage. Nochmals herzlichen Dank allen Beteiligten, die die Tage so unvergesslich gemacht haben. Wir haben sooo viel mitgenommen, da ist der Neid der anderen voll begründet!

In den folgenden Ausgaben unserer Jugendseite, beschreiben die  anderen Redaktionsmitglieder weitere Erlebnisse der Berlin-Fahrt.

Für mich persönlich endet mit Berlin die intensive Zeit in der „Financial T(’a)ime“, die mir Möglichkeiten und Herausforderungen bot wie vermutlich kaum eine andere Schülerzeitung der Welt: vom Deutsch-Botschafter in Holland bis zum Journalisten in Berlin, vom Bewerbungstraining, Panzerfahren bis zum Klettergarten, von minutiös durchorganisierten Auftritten bis hin zu unserer Abschiedsfeier. Präzision, Perfektion, Professionalität und gleichzeitig Freude, Spaß, Begeisterung, diese Balance steht für mich für „Financial T(’a)ime“!

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