Liebe Leserinnen und Leser,
heute (3. Juli 2024) las ich auf „t-online“ einen längeren Artikel unter dem Titel: „Schule reagiert auf alarmierende Handy-Erkenntnisse“. Ich werde diesen Artikel deutlich gekürzt übernehmen, aber unter dem Artikelauszug den Link für Interessierte angeben.
Hier unser Schülerzeitungsartikel von 2014, also genau vor zehn Jahren. Nach Gesprächen mit meinen damaligen Schülern einigten wir uns auf einen „handyfreien Unterricht“, d.h., die Handys wurden zu Beginn des Unterrichts eingesammelt und in einer Box auf den Lehrertisch gelegt. Nach Wochen wurden die Schüler anonym zum Ergebnis des Experiments befragt. Dieses Ergebnis haben wir dann auf der Jugendseite der Schülerzeitung veröffentlicht. Die Schüler von damals zeigten mir für Fotos – mit einer Portion Belustigung – ihre Handy-Verstecke, das war eine sehr erkenntnisreiche Deutschstunde – für den Lehrer!
Ich selbst habe jahrelang die Handys zu Unterrichtsbeginn einsammeln lassen. Der Protest hielt sich im Rahmen. Mit Einführung der Tablets machte das Einsammeln der Handys keinen Sinn mehr und die Schüler tauchten im Unterricht wieder weg – nur diesmal nicht am versteckten Handy, sondern am vollkommen sichtbaren Tablet.
Meine Lehrerposition ist klar: kein Tablet/Handy in meinem normalen Unterricht in „Deutsch“, „Religion“ und „Psychologie“, in diesem dominiert das Gespräch, die Interpretation, das gemeinsame Suchen. Tablet ja, wenn es um Recherche etc. geht oder das Einüben bestimmter Fähigkeiten. Ich betrachte es für keinen Weltuntergang, wenn meine Schüler im normalen Unterricht mit Hand mitschreiben müssen und es nicht sofort ins Tablet „reinhauen“ können. Die konzentrierte Stille, das konzentrierte Gespräch eines „handyfreien Unterrichts“ muss man erlebt haben, um zu wissen, was heutigen Schülern in „Tablet-Klassen“ entgeht.
Klaus Schenck
Wort des Jahres (2024) der Universität Oxford: „Brain rot“ (= „Hirnfäule“ durch übermäßigen Medienkonsum)
„Brain rot“ auf Deutsch: Hirnfäule. Diese Kreation wurde von der Universität Oxford zum „Wort des Jahres“ gekürt. Der Hirnfäule Ursprung ist klarerweise überbordender Verweildauer vor Bildschirmen zuzuschreiben. „Brain rot“ steht in der Tradition des „Smombie“, eines Kofferworts [wie Zusammenpacken zweier Wörter in einem Koffer = Verschmelzung zweier Wörter mit neuer Bedeutung] aus Smartphone und Zombie.
„Brain rot“ umschreibt den Zustand des Gehirns nach der täglichen Dosis am Schirm. Wobei das Wort so neu nicht ist. Schon 1854 verwendete es der US-amerikanische Schriftsteller und Philosoph Henry David Thoreau in dem Buch Walden. Er kritisierte, dass intellektuell komplexe Ideen im Vergleich zu simplen Lösungen den Kürzeren ziehen würden, was der galoppierenden Dummheit zuarbeite. Da hat jemand früh die Uhr tiktoken gehört.
Die moderne Hirnfäule gilt als Ursache und Wirkung übermäßigen Onlinemedienkonsums. Dem kann man entgegenwirken. Mit Abstinenz, die zur „Renaturierung“ des Gehirns führt, was – wie zufällig – eben als österreichisches „Wort des Jahres“ ausgewiesen wurde. (Karl Fluch, 5. Dezember 2024, 12:15)
https://www.derstandard.de/story/3000000247979/oxford-wort-des-jahres-brain-rot-was-tun-bei-akuter-hirnfaeule (09.12.2024, gekürzt, leicht verändert, mit Hervorhebungen, gestelltes Foto: Klaus Schenck)
Altersgrenze 16 Jahre: Australien beschließt radikales Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche
TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit, X und Instagram sollen künftig nicht mehr für Kinder und Jugendliche verfügbar sein. Der australische Senat hat ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, das weltweit einmalig ist.
Australien verbietet Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu TikTok, Instagram und anderen sozialen Netzwerken. Der australische Senat hat am Donnerstag ein entsprechendes Verbot sozialer Medien verabschiedet, das in Kürze in Kraft treten soll. Damit herrscht in Australien künftig die höchste Altersgrenze, die jemals in einem Land für die Nutzung sozialer Medien festgelegt wurde.
Das weltweit einmalige Gesetz sieht vor, dass Plattformen wie TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit, X und Instagram unter 16-Jährige systematisch daran hindern müssen, Accounts ihrer Plattformen zu besitzen. Die Betreiber der Netzwerke werden dazu verpflichtet, wirksame Altersprüfungen einzuführen…
Risiken für körperliche und geistige Gesundheit Der Senat verabschiedete das Gesetz mit 34 zu 19 Stimmen. Am Tag zuvor stimmte das Repräsentantenhaus dem Gesetz mit 102 zu 13 Stimmen mit überwältigender Mehrheit zu. Die Regierung in Canberra begründete ihre Gesetzesinitiative damit, dass die übermäßige Nutzung solcher Plattformen Risiken für die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern birgt…
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/social-media-australien-beschliesst-altersgrenze-von-16-jahren-fuer-tiktok-facebook-und-co-a-af44269b-c110-466f-9ac7-9d8207e525e3?utm_source=firefox-newtab-de-de (28.11.2024, gestelltes Foto: Klaus Schenck)
Ziemlich genaues Schätzen des Alters dank KI – zentral für das australische „Social-Media“-Verbot für Jugendliche unter 16 Jahren
… Für Plattformen aus dem Meta-Konzern scheint die Antwort klar: Instagram und die Dating-Seite von Facebook erlaubt es Nutzern, eine staatliche ID hochzuladen. Wer das nicht machen kann oder möchte, kann ein Selfie von sich aufnehmen und sein Alter von einer KI schätzen lassen.
Dazu arbeitet Meta schon seit zwei Jahren mit der britischen Firma Yoti zusammen. Yoti hat einen Algorithmus entwickelt, der das Alter von Menschen erstaunlich gut einschätzen kann. Bei Minderjährigen liegt die durchschnittliche Abweichung zwischen Schätzung und tatsächlichem Alter laut der Eigenangabe bei 1,4 Jahren. Unter 13-Jährige werden mit einer Sicherheit von 97 Prozent erkannt. Eine externe Untersuchung der amerikanischen Behörden bestätigt die Resultate im Grundsatz.
Je älter die Menschen werden, desto schlechter wird die Schätzung. Bei Menschen zwischen sechs und siebzig Jahren liegt die durchschnittliche Abweichung der Schätzung vom realen Alter bei 2,7 Jahren. Damit ist der Algorithmus aber immer noch wesentlich besser als der Mensch: Wir schätzen das Alter von anderen mit einer Genauigkeit von sechs bis acht Jahren…
https://www.nzz.ch/technologie/wie-alt-schaetzt-die-ki-ihr-gesicht-eine-kurze-anleitung-zum-selbstversuch-ld.1860018 (29.11.2024, der Artikel enthält eine Kurzanleitung für einen Selbstversuch)
Kindern in Deutschland geht es psychisch schlecht.
… Zwei Faktoren bestimmen, ob es einem Kind psychisch schlechtgeht: der Stress, den es in seiner Umgebung erlebt, und wie es mit diesem Stress umgehen kann. Aus der Sicht der Autoren hat sich vor allem die Umwelt der Kinder verändert.
Die Kinder sehen sich vermehrt mit globalen Krisen wie Krieg und Terrorismus konfrontiert. Und anders als bei früheren Generationen gelangen diese Krisen über die sozialen Netzwerke ungefiltert auf die Tablets der Kinder.
Es entwickelt sich ein Teufelskreis. Psychisch angeschlagene Kinder berichten, dass sie die Informationen aus den sozialen Netzwerken belasteten. Das wiederum lässt sie düster auf ihre eigene Zukunft blicken, und das schlägt wieder auf das psychische Befinden…
https://www.nzz.ch/wissenschaft/kindern-in-deutschland-geht-es-psychisch-schlecht-unklar-ist-was-ihnen-helfen-koennte-ld.1860693 (05.12.2024, kurzer Auszug aus einem „NZZ“-Artikel, eigene Hervorhebungen, gestelltes Foto: Klaus Schenck)
Elite-Internat ersetzt Smartphones durch „Handy-Klotz“
… Die Schulleitung des Eton College, eines renommierten britischen Internats, hat beschlossen, ab September 2024 allen Schülern im ersten Schuljahr ein Nokia-Handy, einen „Handy-Klotz“, statt eines Smartphones zur Verfügung zu stellen. Die Entscheidung wurde getroffen aufgrund der zunehmenden Besorgnis über den Missbrauch von Smartphones durch die Schüler der Einrichtung. Die neuen Geräte werden nur zum Telefonieren und SMS-Schreiben genutzt werden können, berichten die BBC und „Der Standard“.
Zusätzlich zu den klassischen Handys wird jedem Schüler auch ein iPad für Lernzwecke zur Verfügung gestellt. Ob diese iPads beschränkten Zugang zu nicht schulischen Inhalten haben werden, ist bisher nicht bekannt. Bereits seit 2018 müssen die Schüler ihre elektronischen Geräte über Nacht abgeben, eine Regelung, die alle Schüler in den ersten drei Jahren ihrer Ausbildung betrifft. …
Artikel („Generation Z: Dumbphone statt Smartphone“) zum „Handy-Klotz“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/generation-z-dumbphone-statt-smartphone/
Wie Jugendliche in der digitalen Welt gesund bleiben
SWR Kultur, 05.10.2024, 8.30 Uhr, Link: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/wie-jugendliche-in-der-digitalen-welt-gesund-bleiben-das-wissen-2024-10-05-102.html Ansatz: Smartphone, Tablet, Spielkonsolen, Alexa und Siri gehören zum Alltag von Jugendlichen, oft mehrere Stunden täglich. Immer mehr Teenager verlieren sich in der digitalen Welt und kämpfen mit der Realität, einige entwickeln Suchtverhalten, Ängste oder Depressionen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrische Fachgesellschaft will „Medienbezogene Störungen“ im internationalen Katalog psychischer Störungen verankern. Medizin wie Wissenschaft entwickeln für die wachsende Zahl Betroffener kreative Therapien und präventive Ansätze und holen die Eltern mit ins Boot.
Zerstören Handys die Psyche unserer Kinder?
… „Wir werden jetzt im Hinblick auf Handys die strengste Schule Kölns“, sagte Barbara Wachten, Schulleiterin des Dreikönigsgymnasiums, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Ab dem kommenden Schuljahr sollen alle Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe ihr Handy morgens abgeben. Das Gerät kommt dann in eine Art Handyknast: in einen mit Namen und Fächern versehenen Kasten, in dem die Mobiltelefone bis zum Schulschluss aufbewahrt werden. Die Schule selbst nennt diesen Kasten „Handyhotel“.
Der Grund für die drastische Maßnahme: Zwar gab es auch schon vorher Handyregeln, es hielt sich nur niemand daran. Die Schüler versteckten ihre Handys unter dem Tisch, Kinder schmuggelten sie in Socken mit zum Klo, nur um auf der Toilette weiter spielen zu können. Die Lehrer waren völlig überfordert mit der Überwachung.
Und auch die Kinder und Jugendlichen haben laut Schulleiterin Wachten längst die Kontrolle verloren: „Wir beobachten ein Suchtverhalten bei einer stetig wachsenden Zahl von Schülerinnen und Schülern“, sagt sie.
Ihre Beobachtung passt zu der alarmierenden Analyse eines US-Psychologen. Gerade ist der neue Bestseller von Jonathan Haidt auf Deutsch erschienen, er heißt „Generation Angst – wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren„. Die Kernthese: Seit das Smartphone in den Kinderzimmern angekommen ist, erlebe die Jugend eine „Flutwelle“ des Leids. Soziale Verwahrlosung, Schlafmangel, Aufmerksamkeitsdefizite und Sucht seien die Folgen des exzessiven Handygebrauchs, die in Angstzuständen, Depressionen und einer erhöhten Suizidrate gipfelten. Es sei „die große Neuverdrahtung der Kindheit“, sagt Haidt.
Um dem zu begegnen, fordert er: kein Smartphone für Kinder unter 14, soziale Medien erst ab 16, generelles Handy-Verbot in Schulen. Das wäre aus heutiger Sicht eine radikale Wende – ein Schritt zurück in die Vergangenheit. Aber, erklärte der Psychologe im Interview mit der „Welt“: „Stellen Sie sich vor, ich hätte im Jahr 1990 den Vorschlag gemacht, Kindern einen Supercomputer in die Hand zu geben, der sie hunderte Male am Tag unterbricht, auch während des Unterrichts. Die Leute hätten gesagt: ‚Du bist verrückt, warum sollten wir das jemals tun?'“ …
„Das menschliche Potenzial wird in großem Umfang zerstört“, sagt Haidt. „Wir sprechen über Hunderte Millionen junger Menschen auf der ganzen Welt, die weniger intelligent, weniger glücklich und weniger kompetent sein werden.“
Artikel: Matti Hartmann, t-online, 03.07.2024, gekürzt mit Hervorhebungen
Gestellte Fotos: Klaus Schenck
„Die Speisekartenangst der Generation Z“
Wasser auf die Mühlen von Jonathan Haidt „Generation Angst – wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren“. Der unten gekürzte und mit Hervorhebungen versehene Artikel „Die Angst vor dem Bestellen“ erschien nur einen Tag später in den „Fränkischen Nachrichten“ (4. Juli 2024, S. 27)
… Das Phänomen hat einen Namen: Speisekartenangst. Junge Menschen berichten im Netz darüber, dass sie Probleme damit haben, im Restaurant Essen zu bestellen. Die Angst betrifft in erster Linie Menschen der Generation Z, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden – eine Generation, die mit so vielen Vorurteilen konfrontiert ist wie keine vor ihr.
„Bei der Speisekartenangst handelt es sich in erster Linie um eine Unsicherheit in der Interaktion mit einer Bedienung“, erklärt Zukunftsforscher Hartwin Maas vom Institut für Generationenforschung. Der Wirtschaftsingenieur und Experte für Digitalisierung erforscht, wie Generationen ticken…
Die Speisekartenangst ist das Pendant zur Angst vor dem Telefonieren oder jener, jemanden nach dem Weg zu fragen. „Alles sind einzelne Phänomene einer generellen diffusen Angst, sich mit alltäglichen Dingen im direkten persönlichen Kontakt auseinanderzusetzen“, sagt Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Thomas Dürst. „Im digitalen Raum habe ich die Kontrolle, ich kann einfach eine App schließen oder den Zoom-Call beenden. Einen Kellner muss ich möglicherweise wegschicken oder ihm persönlich sagen, dass etwas nicht in Ordnung ist.“
Hinzu kommt, dass die digitale Kommunikation heutzutage nicht nur über Text- und Sprachnachrichten, sondern vor allem über Emojis stattfindet. „Die Fähigkeit, Sachen real auszuhalten, verschwindet langsam durch die Willkürlichkeit der Kommunikation im digitalen Raum.“ …
https://e-paper.fnweb.de/titles/tauberbischhofsheim/13393/publications/1664/articles/2072334/27/4 (04.07.2024)
Umfrage-Ergebnis zur Handy-Nutzung (Juli 2024)
Zuviel Zeit am Mobiltelefon – nach eigenem Empfinden
- 49% der Verbraucher
- 84% der Unter-35-Jährigen
Nebenwirkung des Handy-Konsums
- 48% Einschlafprobleme
- 40% Ablenkung von anderen Aufgaben
- 36% ständiges Handy-Bedürfnis
- 93% der Unter-25-Jährigen: negative Auswirkungen des Handy-Konsums
- 70% wollen Handy-Nutzung einschränken
„Fränkische Nachrichten“, 17.07.2024, S. 23
Alle Artikel der Psychologie-Serie (soziale Medien) mit Links
Neue Artikel zur Mediennutzung an der Schule (der aktuellste ist immer oben)
- „Handyverbot an Schulen!“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/handyverbot-an-schulen/
- „Digital-Experiment gescheitert – Smartphone-Verbot an Schulen, Rückkehr zu echten Büchern und Tipps für Familien zu Social-Media-Stunden + User-Alter„: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/kinder-geht-endlich-offline-paedagogen-und-politiker-wollen-die-digitalisierung-im-klassenzimmer-zurueckdrehen/
Artikelreihe zu dem Buch von Prof. Busch: „Kopf frei – Wie Sie Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen“. Tipps für Schüler
- „Alle Vorsätze sind für den Arsch, wenn man sich nicht daran hält“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/alle-vorsaetze-sind-fuer-den-arsch-wenn-man-sich-nicht-daran-haelt/
- „Die Aufmerksamkeit ist der Meißel des Gedächtnisses“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/die-aufmerksamkeit-ist-der-meissel-des-gedaechtnisses/
- „Wer zwei Hasen gleichzeitig jagt, wird keinen davon fangen“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/wer-zwei-hasen-gleichzeitig-jagt-wird-keinen-davon-fangen/
- „Where the focus goes, the energy flows“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/where-the-focus-goes-the-energy-flows/
- „Tagträumen ist vielleicht die wichtigste Arbeit in meinem Leben“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/tagtraeumen-ist-vielleicht-die-wichtigste-arbeit-in-meinem-leben/
- „Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/das-leben-der-eltern-ist-das-buch-in-dem-die-kinder-lesen/
- Generation Z: Dumbphone statt Smartphone: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/generation-z-dumbphone-statt-smartphone/
Handy-Artikel der Schülerzeitung
- Klaus Schenck: „Hey, Lehrer, nehmt den Schülern die Handys ab!“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/hey-lehrer-nehmt-den-schulern-die-handys-ab/
- Schülerwunsch: Handyfreier Unterricht: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/schuelerwunsch-handyfreier-unterricht/
- Eigenes Handy im Unterricht/Forschungsergebnisse: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/eigenes-handy-im-unterricht-forschungsergebnis/
- Klaus Schenck: „Du Handy – ich Mensch“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/du-handy-ich-mensch-2/
- Debora Eger: Eine Woche ohne Handy“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/eine-woche-ohne-handy/
- Antonia: „Handyfasten – eine Qual für fast alle Jugendlichen“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/15659/
- Stephanie Hofmann: „Handysucht“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/suchtige-smartphonebesitzer-gestern-belachelt-heute-opfer/
- Anna Winkler: „Handy an – Gespräch aus“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/handy-an-gesprach-aus/
- Vanessa Müller: „Persönlicher Bezug zum Handy“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/personlicher-bezug-zum-handy/
- Klaus Schenck: „Ein neues Kapitel in der Menschheitsgeschichte“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/ein-neues-kapitel-der-menschheitsgeschichte/
- Stefanie Geiger: „Liebe auf den ersten Blick – ein iPhone erzählt“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/liebe-auf-den-ersten-blick/
- Debora Eger: „Tschüss Facebook“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/tschuss-facebook/
- Sofie Geiger: „Der Handy-König“ (Fotostory / Parodie auf „Der Erlkönig“): https://www.klausschenck.de/ks/downloads/h91-handykoenig-fertig.pdf
Ergänzendes Material: Manuskript plus Link zur YouTube-Sendung
- „Tagträume – die Kreativitäts-Chance“: https://www.klausschenck.de/ks/downloads/sk094-tagtraeume.pdf
- „Beschleunigung – Stress, Zeitnot, Lösungsansatz: https://www.klausschenck.de/ks/downloads/sk093-beschleunigung.pdf
- „Handys: vom klugen Umgang mit ihnen – Tipps: https://www.klausschenck.de/ks/downloads/sk092-handy-umgang.pdf
- „Handys: Psychologische Forschungsergebnisse“: https://www.klausschenck.de/ks/downloads/sk091-handy-forschung.pdf
- „Selbstmanagement – Erfolgsfaktor im Schulalltag“: https://www.klausschenck.de/ks/downloads/sk088-selbstmanagement.pdf
Materialien für Lehrer und Schüler
Aktuelle Themen:
- Trump in Verbindung mit Thomas Mann „Mario und der Zauberer“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/trump-die-auferstehung-cipollas/
- Handy-Verbot an Schulen: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/handyverbot-an-schulen/
- Linke Intoleranz – eine in Deutschland verschwiegene Untersuchung der TU Dresden: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/links-urban-gebildet-und-intolerant/
Allgemeine Themen:
- Welche Idee steckt dahinter: „Der Nischenkanal der Abi-Kämpfer“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/der-nischenkanal-der-abi-kaempfer/
- Alle Abi-Materialien auf einen Blick: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/abi-vorbereitung/ , Rückmeldungen zu den Abi-Sendungen: https://www.klausschenck.de/ks/deutsch/index.html und Power-Paket für Abi-Entschlossene: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/gesamt-strategie-fuer-abi-kaempfer/
- Werbung für den Psychologie-Unterricht als Freiraum für junge Menschen – besonderer Schwerpunkt: „Magersucht + Essstörungen“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/werbung-fuer-den-psychologie-unterricht-als-freiraum-fuer-junge-menschen-besonderer-schwerpunkt-magersucht-essstoerungen/
- „Die Stillen in der Schule“ – Ermutigung + Strategien bei Introversion – zum Lesen, Ausdrucken und Anhören: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/die-stillen-in-der-schule-1-vom-glueck-der-introversion/
- „Jugend im Selbstspiegel“ – eigene Texte mit Zeichnungen, präsentiert in einer öffentlichen Lesung: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/der-mensch-mit-dem-schizophren-denkenden-herzen-und-der-verwirrten-seele/
- „Handy, Schule und unser Gehirn“, neurologisch-psychologische Forschungsergebnisse in Blick auf Handys und soziale Medien: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/alle-vorsaetze-sind-fuer-den-arsch-wenn-man-sich-nicht-daran-haelt/
- „Die Macht der Disziplin“ – diszipliniert → erfolgreicher, stressfreier und glücklicher: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/disziplin-erfolgsfaktor-in-der-schule-einfuehrung/
- „Schülerzeitungsermutigung“ (22 Artikel) – Rückblick, Tipps und Strategien für Schüler-Freiraum: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/redaktionsgroesse-zwei-pizza-regel/
- „Faule Säcke, werdet Lehrer!“ – billiger Populismus gegen den Lehrerberuf durchs Kultusministerium: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/faule-saecke-aller-laender-werdet-lehrer-in-baden-wuerttemberg/
Für 2025: Nicht piensen + klagen → anpacken + tun!
Für ukrainische Jugendliche habe ich meine Internetplattform zur Verfügung gestellt. Gleiches wollte ich jüdischen Jugendlichen anbieten und mailte alle jüdischen Gymnasien an – bis jetzt ohne Antwort. Mir wäre wichtig gewesen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen. Ich bereite für Oberstufenschüler kostenlos im Internet die aktuellen Deutsch-Abi-Werke vor, schreibe für das städtische Mitteilungsblatt und ein Infoblatt in Arosa und als Pressewart für unseren Tennisclub. Alles nichts Weltbewegendes, aber es ist ein konkretes Tun, ein konkretes Engagement, ein konkreter Dienst für andere. Das nimmt mir das sinnlose Grübeln, Ängstigen und Verzweifeln an einer Welt, der ich mich hilflos ausgeliefert fühle.
Für 2025: Vier Schritte: Träumen, Wollen, Tun, Bekommen!
Der „Wenn“ und der „Hätt“ henn noch nie was g´hätt.
Klaus Schenck
„Gebt nicht auf! Für den Triumph des Bösen braucht es nur eines – die Untätigkeit der Guten.“ (Nawalny)