JUDO – mein Ding!

Ich bin Kira Kremer, 17 Jahre alt, mache seit sechs Jahren Judo beim TSV 1863 Tauberbischofsheim und habe den 1. Kyu (Braungurt). Mit elf Jahren habe ich damit angefangen, nachdem mir Freunde berichtet haben, wie viel Spaß das Judotraining macht.

Meine Eltern fanden diese Idee auch sehr gut, denn sie sagten, es sei sehr praktisch für junge Mädchen, dass sie sich im Notfall selbst verteidigen können.

Ich war zunächst nicht sehr begeistert, da ich dachte, Judo sei nur ein Jungensport, doch diese Ansicht hat sich nach den ersten Probetrainingseinheiten schnell geändert, denn die Mädchen- und Jungenanzahl im Training war und ist bis heute in der TSV Judo-Abteilung sehr ausgeglichen.

In meinem ersten Training wurden mir die „Basics“ des Judos, wie das richtige Fallen, gezeigt und mit diesem Wissen haben wir gleich angefangen zu kämpfen. Ich übte damals überwiegend mit einem älteren und erfahreneren Mädchen und dachte mir: „Wow, diese Techniken möchte ich auch können!“

Heute kann ich sagen, dass diese Techniken nur der Anfang waren. Judo ist ein stetiges Dazulernen und man kann von jedem Partner etwas Neues lernen und anschließend ausprobieren. Deshalb hat der Sport auch eine große Vielfalt, die mir sehr gefällt.

Eine große Anzahl von unterschiedlichen Wurf-, Haltegriff-, Hebel- und Würgetechniken, von denen es wiederum eine Vielzahl von Variationen gibt, lassen einen Judoka also nie auslernen.

Das Gemeinschaftsgefühl in der Judo-Abteilung des TSV 1863 Tauberbischofsheim ist stark ausgeprägt, daran habe ich sehr großes Gefallen.  Jeder wird in der Gruppe aufgenommen und findet schnell Anschluss, unabhängig davon in welcher Trainingsgruppe und Leistungsstand.

Die engagierten Trainer/innen waren schon immer ein großes Vorbild für mich, deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Sportassistenten-Ausbildung zu absolvieren, sodass ich ebenfalls als Assistenztrainerin agieren kann. Vielleicht ist es mir sogar möglich, Kinder so zu inspirieren und zu begeistern, wie die Trainer dies bei mir getan haben.

Eine große Bereicherung ist, dass die TSV Judo-Abteilung es sowohl anbietet, den Sport nur als Hobby zu praktizieren, aber andererseits auch die Möglichkeit bietet, wettkampforientiert zu trainieren.

Die qualifizierten Trainer, aber auch die Möglichkeit an Stützpunkten zu trainieren oder Lehrgänge zu besuchen, haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass man viele Talente formt und fördert.

Bei viel Spaß beim Training hat ein jeder die Chance, alle persönlichen Ziele in dieser Sportart zu erreichen.

Artikel: Kira Kremer

Fotos: Joachim Fels

Materialien für Schule und Deutsch-Abitur

Welche Idee steckt dahinter: „Der Nischenkanal der Abi-Kämpfer“: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/der-nischenkanal-der-abi-kaempfer/

Aktuell: „Psychologie-Tipps für die Schule“, neurologisch-psychologische Forschungsergebnisse in Blick auf Handys und soziale Medien: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/alle-vorsaetze-sind-fuer-den-arsch-wenn-man-sich-nicht-daran-haelt/

In einer Datei: alle Links zur Deutsch-Abi-Lektüre der letzten zwanzig Jahre bis heute und zu den wichtigsten Abi-Aufsatzarten (Stand 2018): https://www.klausschenck.de/ks/downloads/f32-05-anhang-literatur-neu-2023-11.pdf

Abi-Präsentationsprüfungen auf YouTube – alphabetisch nach Fächern geordnet plus eine Fülle an realisierten und ausgefallenen Präsentationsideen – erklärt und gezeigt an Referatsfotos: https://www.klausschenck.de/ks/praesentationen/abi-praesentationen/index.html

Allgemeine Abitur-Tipps: https://www.klausschenck.de/ks/deutsch/klassenarbeiten/geziele-abitur-hilfen-in-corona-einsamkeit/index.html 

Artikel-Serie: „Die Stillen in der Schule“ – Schüchternheit/Introversion: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/die-stillen-in-der-schule-1-vom-glueck-der-introversion/

Artikel-Serie (22 Artikel): „Schülerzeitungsermutigung“ – Rückblick auf über zehn Jahre: https://www.schuelerzeitung-tbb.de/redaktionsgroesse-zwei-pizza-regel/

Für 2025: Nicht piensen + klagen → anpacken + tun!

Für ukrainische Jugendliche habe ich meine Internetplattform zur Verfügung gestellt. Gleiches wollte ich jüdischen Jugendlichen anbieten und mailte alle jüdischen Gymnasien an – bis jetzt ohne Antwort. Mir wäre wichtig gewesen, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen. Ich bereite für Oberstufenschüler kostenlos im Internet die aktuellen Deutsch-Abi-Werke vor, schreibe für das städtische Mitteilungsblatt und ein Infoblatt in Arosa und als Pressewart für unseren Tennisclub. Alles nichts Weltbewegendes, aber es ist ein konkretes Tun, ein konkretes Engagement, ein konkreter Dienst für andere. Das nimmt mir das sinnlose Grübeln, Ängstigen und Verzweifeln an einer Welt, der ich mich hilflos ausgeliefert fühle.

Für 2025: Vier Schritte: Träumen, Wollen, Tun, Bekommen!

Der „Wenn“ und der „Hätt“ henn noch nie was g´hätt.

Klaus Schenck

Gebt nicht auf! Für den Triumph des Bösen braucht es nur eines – die Untätigkeit der Guten.“ (Nawalny)

Klaus Schenck, OSR. a.D.
Fächer: Deutsch, Religion, Psychologie
Drei Internet-Kanäle:
Schul-Material: www.KlausSchenck.de
Schüler-Artikel: www.schuelerzeitung-tbb.de
Schul-Sendungen: www.youtube.com/user/financialtaime
Trailer: Auf YouTube ansehen
„Vom Engagement-Lehrer zum Lehrer-Zombie“/Bange-Verlag 2020:
Info-Flyer: Download

Über den Autor

Klaus Schenck unterrichtete die Fächer "Deutsch", "Religion" und "Psychologie". Er hatte 2003/04 die Schülerzeitung "Financial T('a)ime" (FT) zunächst als Printausgabe ins Leben gerufen, dann 2008 die FT-Homepage, zwei Jahre später die FT-Sendungen auf YouTube (www.youtube.com/user/financialtaime) , zusätzlich ist noch seine Deutsch-Homepage (www.KlausSchenck.de) integriert, sodass dieses "Gesamtpaket" bis heute täglich auf rund 1.500 User kommt. Mit der "FT-Abi-Plattform" wurde ab 2014 das Profil für Oberstufen-Material - über die Schülerzeitung hinaus - geschärft, ab August 2016 ist wieder alles in einer Hand, wobei Klaus Schenck weiterhin die Gewichtung auf Schulmaterial beibehält und die Internet-Schülerzeitung (FT-Internet) bewusst auch für andere Interessierte öffnet.

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