Würth Industrie Service stellt sich vor

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„Fordern und fördern“. Diese Aussage spiegelt das besondere Betriebsklima der Würth Industrie Service (WIS) wider. Fünf Mitarbeiter des Unternehmens, unter anderem Nathalia Schmidt, ehemalige Schülerin des Wirtschaftsgymnasiums Tauberbischofsheim, kamen in unsere Klasse und vermittelten uns in Kurz-Vorträgen Vorteile und Strukturen von WIS. Neben zahlreichen Informationen über das Unternehmen selbst erhielten wir ebenfalls Einblicke in die richtige Berufswahl, verschiedene Einstiegsmöglichkeiten und diverse Berufsbilder. Das junge Alter der Referenten ermöglichte uns Schülern unsere Fragen zu stellen und schülernahe Antworten zu bekommen. All diese Informationen wurden am Seminartag der „FT-Abi-Plattform“ weiter vertieft. Dieser Tag startete mit einer allgemeinen und relativ kurz gehaltenen Unternehmensvorstellung durch Michael Schubert, stellvertretender Personalleiter der Würth Industrie Service. Das Unternehmen mit  seine rund 1300 Mitarbeitern und ca. 420.000 Kunden verfolgt die Vision 2020, die besagt, dass im Jahre 2020 die Mitarbeiterzahl auf 2.000  Beschäftigte steigt. Das hat den Vorteil, dass natürlich die Zahl der Auszubildenden stetig nach oben geht (im Jahre 2016: 75 Auszubildende) und die Übernahmequote der Engagierten mit 99% stark für das Unternehmen als Ausbildungsort spricht.

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Um uns, die Redaktion der „FT-Abi-Plattform“, auf den Bewerbungsalltag vorzubereiten, bekamen wir von Kerstin Bischof, ebenfalls ehemalige Schülerin des Wirtschaftsgymnasiums Tauberbischofsheim, vertiefend Einführungen in das Schreiben von Bewerbungen und in die Welt der Vorstellungsgespräche. Neben dem allgemeinen Aufbau einer Bewerbung, welchen sie uns mit positiven und negativen Beispielen verdeutlichte, erläuterte sie zudem verschiedene Tipps und Tricks, die uns bei einem Bewerbungsprozess hilfreich sind. Das Herzstück dieses Programmpunktes stellten Rollenspiele eines Vorstellungsgesprächs zwischen Frau Bischof und zwei Redaktionsmitgliedern mit anschließender Reflexion dar. Ergebnis war, dass beide Bewerberinnen sich gut schlugen, nur wenig Kritik bekamen und im Ernstfall einen positiven Eindruck hinterlassen hätten. Diese einmalige Chance, sich selbst auf die Probe zu stellen, sich dieser angespannten Situation auszusetzen und den Ablauf hautnah zu erfahren, wussten Betroffene und Zuhörer sehr zu schätzen.

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Die offene Fragerunde mit Michael Schubert diente dazu, die Würth Industrie Service noch genauer kennen zu lernen. Es wurden verschiedene Vorurteile angesprochen, denen Herr Schubert, verstärkt durch Heike Kemmer, Studentin der dualen Hochschule, widersprach und diese nachvollziehbar erläuterte.

Zusammenfassend war es ein einzigartiges Erlebnis, Würth Industrie Service so persönlich und hautnah kennenlernen zu dürfen.

Artikel:

Marina Wittmann

und Milena Wittmann

Fotos:

Klaus Schenck

Materialien für Lehrer und Schüler

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